Nachts im Museum wartet nicht nur mit bekannten Schauspielern, sondern auch einem guten Produzentengespann auf. Der fantasievolle Film von Harry Potter-Produzent Chris Columbus weist einige Ähnlichkeiten zu Jumanji auf. So wundert es auch nicht, dass neben Ben Stiller auch Robin Williams mitvertreten ist. Beste Unterhaltung mit vielen Überraschungen ist bei diesem Familienfilm garantiert.
Wenn Sie einen Museumsbesuch stets mit Langeweile verbunden haben, dann wird es Ihnen nach diesem Filmbesuch ganz anders gehen. Larry Delay (Ben Stiller) ist ein Tagträumer, der dringend einen Job sucht. Als ihm der Posten des Nachtwächters im Natural History Museum in New York angeboten wird, vermutet er dahinter einen ruhigen Posten. Doch er hat sich mächtig getäuscht, denn nach Sonnenuntergang erwacht das gesamte Museum zum Leben. Jedes Figürchen wird lebendig und so sieht sich Larry mit den unterschiedlichsten Stufen der Geschichte konfrontiert: Mayas, Gladiatoren, Westernhelden, Neandertaler, wilde Tiere u.v.m. treiben ihr Unwesen. Einziger Lichtpunkt in dem ganzen Chaos ist Theodore Roosevelt (Robin Williams), der nicht nur verliebt ist, sondern auch ein paar hilfreiche Tipps anbieten kann. Larry steht allerdings nicht nur diesem Chaos gegenüber, sondern muss sich zudem noch um die Rettung des Museums kümmern.
Nachts im Museum bietet viele schöne Überraschungen. Sei es der Cameo-Auftritt von Owen Wilson, oder witzige historische Begegnungen wie der Kampf zwischen römischen Gladiatoren und Western-Cowboys. Viel Einfallsreichtum sieht man diesem Fantasyfilm an, der die ganze Familie zu unterhalten weiß und zudem mit einer guten Botschaft an gegenseitiges Helfen abschließt. Wer bereits Jumanji mochte, wird auch hier voll auf seine Kosten kommen. Danach geht man durchaus gerne mal wieder ins Museum!
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