haY - Flutsch und weg
   
 
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FLUTSCH UND WEG

Inhalt

Roddy St. James ist ein High Society Nager und beschäftigt in seinem noblen Apartment gleich zwei Butler. Wie für einen Jet Set Nager üblich, lebt er abseits des wahren Lebens und weiß nicht was außerhalb seiner Welt vor sich geht. Als er jedoch eines Tages von der Toilettenspülung in die dunklen Tiefen von Ratopolis, eine Welt im Untergrund von London, gewirbelt wird, beginnt das größte Abenteuer seines Lebens. Die Unterwelt und seine neue Freundin Rita bestimmen ab jetzt sein Dasein und seine Gefühlswelt

Kritik

Bewertung von 86%
Vergessen sind die schwachen Trailer nach diesem 90 Minuten andauernden und perfekt animierten Gagfeuerwerk der Extraklasse! Hier sprüht der Witz förmlich aus allen Ecken und hinterlässt aufgrund seiner Selbstironie und den herrlich abgedrehten Schenkelklopfern einen äußerst positiven Gesamteindruck, der Flutsch und Weg sogar zu dem besten Animationsfilm des laufenden Kinojahres macht.

Wenn sich zwei führende Unternehmen in Sachen Animation wie Aardman (Wallace and Gromit and the Curse of the Were-Rabbit) und Dreamworks (Shrek) zusammenschließen um ihre Qualitäten zu vereinen, kann man gespannt sein ob diese Kombination auch auf der Leinwand funktioniert.

Roddy, eine extrem verwöhnte und penible Hausmaus aus dem Londoner Stadtteil Kensington, genießt das Leben in vollen Zügen. Als jedoch durch mit Sid das genaue Gegenteil auf der Bildfläche erscheint verändert sich sein komplettes Leben. So wird er kurzerhand aus dem eigenen Haus gespült und muss nun, in der Kanalisation angekommen, einen Weg zurück in sein gemütliches Zuhause zu finden.

Die Geschichte des Filmes klingt nicht nur nach typischer Genrekost, sie ist es auch. Doch das stört zu keinem Zeitpunkt, da sich die Macher wohl über den vorgelegten Inhalt im Klaren sind und somit von der ersten Minute an auf Tempo machen um den Gags den Vortritt zu lassen und die doch eher seichte Story in Vergessenheit geraten zu lassen. Was Bestens funktioniert!

Generell ist die große Stärke des Films sein unglaublich abgedrehter Humor, der sich am ehesten an den aberwitzigen The Emperor's New Groove orientiert und auch den etwas Größeren viel Spaß bereiten kann. Die Häufigkeit in der der Zuschauer mit Brüllern bombardiert wird (klares Highlight ist der Running Gag mit den singenden Schnecken) ist unglaublich, zumal dieser kaum eine Chance hat alle Jokes wahr zu nehmen, denn neben den erwähnten Schenkelklopfern und der herrlichen selbstironischen Darstellung sind derart viele Kleinigkeiten im Hintergrund eingestreut, dass man sicherlich auch bei häufigerer Sichtung viel Neues entdecken kann.

Mit seinen 149 Millionen Produktionskosten zählt Flutsch und Weg sogar für einen Animationsfilm zu den teuersten Werken der letzten Zeit, doch muss man ganz klar erwähnen, dass sich jeder Cent gelohnt hat. Der Detailreichtum dieses Filmes ist unglaublich und gerade der typische und sicherlich nicht gerade billige Knetfigurenstyle der Aardman Studios erzeugt einen Charme von dem dieser Film nur profitieren konnte.

Obwohl leider nur die deutsche Synchronisation zur Bewertung vorlag, fällt diese nicht allzu negativ auf. Zwar fehlt es Ralf Bauer am nötigen britischen Charme und trotz vieler Bemühungen merkt man auch Jessica Schwarz an, dass sie ein Neuling auf diesem Gebiet ist, doch umso positiver gefällt die restliche Synchronbesetzung, bei denen der Verleih auf die aktuelle Unsitte, B-Promis zu besetzen, verzichtete und stattdessen Fachleute ans Werk ließ.

Nach dem schwachen und vor allen Dingen witzlosen Trailern ist Flutsch und Weg nicht nur eine angenehme Überraschung, sondern kann sich, aufgrund seines über die komplette Spielzeit andauernden Gagfeuerwerks, als der beste Animationsfilm dieses Jahres (von denen es dieses Jahr alles andere als wenig gab) behaupten und auch gestandene Vertreter wie Cars oder Hoodwinked! auf die Plätze verweisen.

von Daniel Licha

Mäuserich Roddy St. James lebt in einem goldenen Käfig im edlen Londoner Stadtteil Kensington. Er ist das Lieblingshaustier einer High-Society-Familie. Als sich diese in den Urlaub verabschiedet,genießt der snobistische Roddy das Leben in dem luxuriösen Haus. Dazu stehen ihm zwei Hamster als Butler zur Verfügung, die ihm jeden Wunsch von den Schneidezähnen ablesen. Als Kanalratte Sid ungebeten in der Luxusherberge auftaucht,will er Roddys Platz einnehmen. Ehe dieser sich versieht, wird die Maus mit Hilfe der Toilettenspülung in die dunklen Tiefen der Unterwelt Ratropolis gespült. Die Stadt befindet sich in der Kanalisation von London.Doch bis auf den Geruch und den Wasserstrassen unterscheidet sich hier nicht viel von der überirdischen Großstadt. Der weltfremde Roddy hat zunächst große Probleme sich in der lebendigen Metropole zurecht zu finden.Dann trifft er auf die Schlauchbootfahrerin Rita. Sie verspricht ihn für einen guten Lohn wieder nach oben zu bringen. Doch mit der flippigen Mäusebraut hat sich Roddy keinen Gefallen getan.Sie ist im Besitz eines kostbaren Diamanten und wird von Unterweltboss Kröte gejagt. Er hasst Ratten und Mäuse und will sie alle vernichten.Als Roddy und Rita seinen debilen Handlangern mit knapper Not entkommen, versuchen sie Krötes Plan zu vereiteln. Doch der Ganove hat noch ein Ass im Ärmel: Den eiskalten Söldner Le Frog.

 


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